Wissenswertes von A bis Z

Damit der Umzug in unsere Einrichtung so reibungslos wie möglich verläuft: Auf dieser Seite erhalten künftige Bewohner und ihre Angehörigen wichtige Informationen und wertvolle Hinweise, die den Aufnahmeprozess für beide Seiten erleichtern.

Anmeldung

Sie können sich vorstellen, dass Sie oder einer Ihrer Angehörigen sich bei uns wohlfühlt? Dann vereinbaren Sie gerne ein Beratungsgespräch mit uns. Wir informieren Sie umfassend und leiten die ersten Schritte der Anmeldung in die Wege.
Wir freuen uns auf Sie: Kontaktieren Sie uns gerne telefonisch unter +49 37322 / 51961 oder direkt über unser Kontaktformular.
PflegegradPunktePflegebedarf
112,5 bis unter 27Geringe Beeinträchtigung der Selbstständigkeit
oder der Fähigkeiten
227 bis unter 47,5Erhebliche Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit
oder der Fähigkeiten
347,5 bis unter 70Schwere Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit
oder der Fähigkeiten
470 bis unter 90 Schwerste Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit
oder der Fähigkeiten
590 bis 100Schwerste Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit
oder der Fähigkeiten mit besonderen Anforderungen
an die pflegerische Versorgung

So wird der Pflegegrad festgestellt

Die Einstufung in einen Pflegegrad richtet sich nach der Selbstständigkeit eines Mensch und dessen Fähigkeiten die ihm noch zur Verfügung stehen. Der Fokus liegt dabei auf seinen verbliebenen Ressourcen.
Die Beurteilung wird durch den Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) mithilfe von sechs Modulen durchgeführt. Für jedes dieser Module wurden bestimmte Kriterien festgelegt:

1) Mobilität Inwiefern ist freie Bewegung (aufrechtes Sitzen, Gehen, Positionsveränderungen im Bett) möglich?

2) Kognitive und kommunikative Fähigkeiten Können noch Entscheidungen gefällt, Orte und Personen erkannt, komplexe Handlungen durchgeführt werden?

3) Verhaltensweisen und psychische Problemlagen Gibt es motorische, (auto)aggressive Auffälligkeiten im Verhalten? Bestehen (irrationale) Ängste, Wahnvorstellungen, Depressionen?

4) Selbstversorgung Inwiefern liegt die Fähigkeit vor, die Körperpflege, das An- und Auskleiden, die Ernährung etc. noch selbstständig zu vollziehen?

5) Umgang mit krankheits-/therapiebedingten Anforderungen Wie viel Unterstützung ist im Bereich der krankheitsbedingten Anforderungen (z.B. bei der Medikamentengabe oder dem Verbandswechsel) notwendig?

6) Gestaltung des Alltagslebens und soziale Kontakte Kann der Tagesablauf noch selbstständig gestaltet und an eventuelle Veränderungen angepasst werden? Wird mit anderen Menschen normal interagiert?

Portversorgung

Unter Portversorgung versteht man die Ernährung eines Patienten über die Vene, d.h. eine Ernährung unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes. (man spricht auch von parenteraler Ernährung)